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Würzburg

– Unterfrankens Metropole –

Die Stadt Würzburg ist Sitz des Regierungsbezirkes Unterfranken. Auch das Landratsamt Würzburg und Bischofssitz der Diözese Würzburg der römisch-katholischen Kirche befinden sich hier.

In der Stadt findet sich das Landgericht, das Amtsgericht, das Arbeitsgericht, das Sozialgericht und das Verwaltungsgericht.

Seit Mai 2008 ist Oberbürgermeister Georg Rosenthal im Amt.

Würzburg, die Mainfrankenmetropole, ist als Universitätsstadt mit vielen schönen Baudenkmälern bei Studenten und Touristen gleichermaßen beliebt.

Die am Main gelegene Stadt hat über 132.000 Einwohner.

Die Stadt wurde am 16. März 1945 durch einen amerikanischen Bombenangriff fast völlig zerstört. Beim Wiederaufbau wurde – wie in vielen anderen Städten – eher zweckmäßig als schön vorgegangen. So gingen einige Denkmäler verloren, aber es wurde auch viel erhalten und  – nicht zuletzt durch die Hilfe der Amerikaner gerettet und wieder aufgebaut.
Viele Bauten Balthasar Neumanns finden sich neben der Residenz im Raum Würzburg. Auf dem Foto (Fotograf: Ulf Pieconka – up fotodesign) ist die Alte Mainbrücke mit der Festung Marienberg im Hintergrund zu sehen.

Würzburg - Alte Mainbrücke und FestungDie Alte Mainbrücke ist der „Mittelpunkt“ Würzburgs. Sie ist rund 900 Jahre alt. Sie wurde 1473 bis 1488 anstelle eines steinernen romanischen Steges errichtet.

Heute ist sie für den Straßenverkehr gesperrt und dient als Promenade, Balkon der Städter ohne einen solchen und lädt ein auf ihr ein Glas Frankenwein zu trinken. Touristen sind oft sehr begeistert, wenn sie zum ersten Mal die Brücke betreten und zur Festung hochsehen.

Bis zum fünften Jahrhundert war die „Stadt“ (damals eine kleine Siedlung) relativ bedeutungslos.
Erst mit den Franken , die dann im sechsten Jahrhundert den Main heraufzogen, gewann der Berg mit den alten Befestigungsanlagen an Bedeutung und wurde zur Zentrale der neuen fränkischen Herzöge.
Mit Übernahme des Christentums wurde von Herzog Hedan auf der Burg eine Rundkirche errichtet. Das 7. Jahrhundert war für Würzburg entscheidend.  Hier wirkte dann Kilian, der später heilig gesprochene Bischof, ein iro-schottischer Mönch aus Mullagh, County Cavan, Irland.
Nach dem Tode Kilian und seiner Missionsbrüder Kolonat und Totnan 689 wurden diese zu Märtyrern, mit der Folge, das ihre Begräbnisstätte ein Heiliger Ort wurde und ihre Gebeine zu Reliquien. In der Folge wurde von der Siedlung Pilger aus allen Gegenden angezogen.

Die ältesten Elemente Würzburgs sind also heute noch zu sehen, die Rotunde der Marienkirche auf der Festung Marienberg und der Platz des Neumünsters und des Doms als Fundstädte der Gebeine der Frankenapostel.

Die offiziellen Seiten der Stadt finden Sie hier: Würzburg Stadt. Auch auf Facebook ist Würzburg offiziell vertreten. Zuverlässig und objektiv berichtet WürzburgErleben über Ereignisse in der Region Würzburg. Die Facebookseite von Würzburg erleben hat weitaus mehr Fans, als die offizielle Seite der Stadt.

Im Norden Bayerns gelegen hat die Mainfrankenmetropole ausgezeichnete Verkehrsanbindungen über die Autobahnen A3 und A7 und auch mit der Bahn sind ICE-Verbindungen in alle Regionen Deutschlands gegeben. Sogar ein kleiner Flugplatz für Sportflieger ist vorhanden.

Im Justizzentrum Würzburg sind das Landgericht und das Amtsgericht Würzburg mit allen ihren Unterabteilungen vereint in der Ottostraße 5 zu finden.

 Als Zentrum der Weinregion Unterfranken spielt natürlich auch der Frankenwein eine bedeutsame Rolle. Die im Stadtgebiet liegende Weinlagen sind:

  • Würzburger Stein (Goethe schrieb über den Steinwein: „Kein anderer Wein will mir schmecken und ich bin verdrießlich, wenn mir mein Lieblingsgetränk abgeht.“)
  • Abtsleite
  • Pfaffenberg
  • Innere Leiste
  • Kirchberg
  • Würzburger Schloßberg (an Hang der Festung Marienberg)
  • Stein-Harfe
  • eine neue Lage „Greinberg“ ist bereits angepflanzt …

Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten der Stadt: Würzburg